Thursday, 6 January 2011

better with the night-

1 comment:

  1. Wie liegt im Mondenlichte
    Begraben nun die Welt;
    Wie selig ist der Friede,
    Der sie umfangen hält!

    Die Winde müssen schweigen,
    So sanft ist dieser Schein;
    Sie säuseln nur und weben
    Und schlafen endlich ein.

    Und was in Tagesgluten
    Zur Blüte nicht erwacht,
    Es öffnet seine Kelche
    Und duftet in die Nacht.

    Wie bin ich solchen Friedens
    Seit lange nicht gewohnt!
    Sei du in meinem Leben
    Der liebevolle Mond!

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